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Analog zu dem Seminar „Die Große Mutter“ beschäftigt sich Alfons Pollack auch mit Vater-Sohn-Beziehungen. In diesem Seminar steht nun das Männliche und Patriarchale im Mittelpunkt und wird an seinen beiden Hauptfiguren – Vätern und Söhnen – im Kontext persönlicher Erlebnisse sowie therapeutischer Erfahrungen aus seiner Praxis reflektiert. Auch hier arbeitet er wieder mit den Polaritäten in vier archetypischen Quadranten des astrologischen Kreises
Zu jedem der Quadranten stellt er eine prototypische Arznei vor, wodurch sich ein stimmiges und rundes Gesamtbild ergibt:
1. Quadrant – Lycopodium: Macht, Anerkennung, Übervater, Lehrer, positiver Vater
Lycopodium kann der verantwortungsbewusste, verlässliche Vater und Lehrer sein, aber auch der tyrannische Übervater und unangenehme "Scheißkerl", der sein Fähnchen stets in den Wind hängt.
2. Quadrant – Medorrhinum: Lust, Liebhaber, Geschäftsmann, Spieler
Der zweite Teil des Seminars untersucht im Medorrhinum die Figur des promisken Liebhabers, Spielers und Playboys, den lauten, nimmersatten, sykotischen, Aufmerksamkeit fordernden Lebemann. Wie erscheint Medorrhinum als Kind und als Erwachsener?
3. Quadrant – Lac caninum: Ohnmacht, Versagen, Schüler, Sohn, negativer Vater
Mit Lac caninum erfahren wir vom eigenen Ungestilltsein als Kind und von erschreckenden Träumen. Lac caninum sind oft "Schreikinder", die sich schon im jüngsten Alter mutterseelenallein (Waisenkinder, früher Tod der Mutter) und/oder vaterlos fühlten. Das spätere Verhaltensspektrum reicht von übermäßiger Unterwürfigkeit (Kehle hinhalten, Mobbing-Opfer) bis hin zu einer übertriebenen Aggressivität, die auf Verlassenheits- und Versagensängsten basiert
4. Quadrant – Aurum met.: Last der Berufung, Souverän, Patriarch, Verantwortung
Der güldene Mensch, der in seiner erhöhten Position oft sehr einsam ist und mit seinen Entscheidungen ganz allein.
Bei allen Arzneien geht es vor allem um die seelischen Themen und Bilder aus prozessorientierter Sicht. Der Dozent arbeitet zur Verdeutlichung mit beispielhaften Fällen aus seiner Praxis, eigenen Erlebnissen und literarischen Quellen.
Wenn wir unseren Blick für diese Themen schärfen, werden wir sie auch bei den Patienten in unseren Praxen erkennen.
Alfons Pollak wurde 1958 bei Weiden in der Oberpfalz geboren. Nach 4 Jahren als Beamter und 4 Jahren Studium (Jura-Philosophie-Religionswissenschaft) geht er nun ins 34. Jahr seiner Praxistätigkeit. Die Grundlagen hierfür wurden in der Josef- Angerer HP-Schule gelegt; die Entscheidung, ausschließlich homöopathisch zu arbeiten erfolgte nach den Seminaren in Bad Boll. Alle genannten Stationen prägten den Zugang zu den Arzneimittelthemen unserer großen Arzneien. Sehr speziell ist seine Arbeit mit Träumen.
Vater-Söhne: Aspekte des Patriarchalen
Seminargebühr
150 € / 140 € / 120 €
(regulärer Preis / Mitglieder in BKHD-Vereinen, Studenten und VKHD-Mitglieder / Mitglieder Homöopathie Forum)
In dem Seminar "Die Große Mutter" des gleichen Referenten geht es um die unterschiedlichen Formen von Mutter-Archetypen. Hier geht es zur Seminarbeschreibung und -buchung.