Im dritten Teil beschäftigen wir uns mit den Grundlagen der Psychosomatik in der Kinderpraxis. Was heißt überhaupt Psychosomatik bei Kindern?

Es geht darum ein tiefes Verständnis für die seelischen Themen hinter den körperlichen Beschwerden zu bekommen.

Welche symbolische Bedeutung haben die einzelnen Organe und Körperregionen? Welche Rolle spielen die Eltern und das Familiensystem? 

Anhand akuter Erkrankungen, wie Fieber, Halsschmerzen, Husten, Kopfschmerzen, Magen-Darm, Ohrenschmerzen, Schnupfen, Allergie, Bindehautentzündung und Blasenentzündung wird die Psychosomatik erklärt und dazu die wichtigsten homöopathischen Mittel differenziert.
 

Vera Kaesemann ist Heilpraktikerin mit dem Schwerpunkt Homöopathie besonders bei Kindern. Sie ist in Hamburg geboren und hat drei erwachsene Kinder sowie fünf Enkelkinder. Ab 1984 widmete sie sich der Ausbildung in Klassischer Homöopathie und Kinderheilkunde u.a. im Paracelsus Lehrinstitut, bei Willibald Gawlik, Georgos Vithoulkas, Rajan Sankaran, Paul Herscu u.v.m. Außerdem hat sie eine Ausbildung in Archetypischer Medizin, Schwerpunkt Psychosomatik, bei Dr. Ruediger Dahlke absolviert und assistiert zwei Jahre bei Dr. Friedrich Graf in Plön. Seit 1995 ist sie als Heilpraktikerin in eigener Praxis in Hamburg, und seit 2024 zusätzlich in ihrer Landpraxis in Curau (Stockelsdorf) niedergelassen und bildet selber aus. Sie ist eine gefragte Referentin zu Themen rund um die Homöopathie, Kindergesundheit und Psychosomatik.
Veröffentlichungen: „Krankheit als Sprache der Kinder-Seele“ zusammen mit Dr. Ruediger Dahlke (Bertelsmann 2009), „Liebe – kälter als der Tod“ zusammen mit Andreas Heineke (Goldmann 2016)